Der Malak wird wie viele Molosser sehr für sein ruhigeres, energiesparendes Wesen geschätzt. Viel Zeit und Energie wird erst einmal ins Beobachten gesteckt, damit selbst die kleinste Änderung auf Grund und Boden wahrgenommen wird. Kunststücke, die einem Menschen Spaß bereiten – Sitz, Platz oder Pfote geben – sind in Rübezahls Augen hingegen reine Zeitverschwendung. Ein Verhalten, dass man auch von vielen Herdenschutzhunden kennt, mit denen der Malak häufig verwechselt wird. Zwar wurden Kangals über die Jahre auch immer wieder in die Linie des Malaks gekreuzt, dennoch haben diese Hunde kaum etwas miteinander zu tun. Denn im Gegensatz zu den optisch ähnlichen Herdenschützern lebt ein Malak meist auf dem Hof an der Kette und dient als Wach- und Schutzhund. Vereinzelt wird der Malak zum Schutz größerer Herdentiere genutzt, ist hierfür jedoch kaum geeinigt. Wo bei Herdenschutzhunden das Kooperieren unter den Hunden ein wichtiger Bestandteil der Arbeit ist, hat der Malak aufgrund seiner eigentlichen Verwendung Schwierigkeiten, mit andern Hunden zusammen zu arbeiten. Denn neben dem Kangal sollen im Laufe der Jahre in diese alte Rasse Bernhardiner, Zentralasiatische Hirtenhunden, Doggen und Englische Mastiffs eingekreuzt worden sein, um – traurig aber wahr – stärkere Hunde für Hundekämpfe zu bekommen, die bis zu 130 kg auf die Waage bringen können. Zum Glück blieb Rübi mit ca. 65 kg ein kleinerer Vertreter seiner Rasse, doch auch diese Körpermasse reicht aus, um selbst gestandene Menschen aus dem Gleichgewicht zu bekommen.
Zur Freude aller begegnet er Menschen recht offen, saugt Aufmerksamkeit und Schmuseeinheiten auf wie ein Schwamm. Wer sich den Rowdy dabei mit offenen Augen ansieht, erkennt hierbei schon die charmante Frechheit, mit der der Rüde vorgeht, um seine Grenzen auszutesten und alles gerne zu seinen Bedingungen laufen zu lassen. Distanzlosigkeit und Dreistigkeit sind, ohne Rücksicht auf Verluste, seine erste Wahl im Umgang mit Menschen. Aktuell mag es für einige witzig aussehen, doch das ist es mit seinem Gewicht eigentlich nicht. Es wird schnell gefährlich, da Rübezahl ein „Stopp“ nicht akzeptiert. Gegen den massigen Kerl ist man schnell machtlos. Daher ist es wichtig, in solchen Situationen Ruhe walten zu lassen, um ihn nicht zum Anspringen zu animieren oder weiter hochzupuschen.
Auch draußen an der Leine gibt es deshalb klare Spielregeln. Hundebegnungen waren lange und sind auch heute punktuell noch kritisch zu betrachten.
Mit genügend Gespür für Situation und Stimmung, schafft man es inzwischen immer besser, Artgenossen gelassener zu begegnen. Doch es ist wichtig, im Zweifelsfall früh zu reagieren, bevor beim stattlichen Rüden die Sicherungen durchbrennen.
","de":"Der große, alberne Lulatsch lässt trotz fehlender Körperspannung und Gefühl für seine Kraft bereits erahnen, welch majestätisches, imposantes Äußeres diese Hunde mit sich bringen. Bei mehr als 65 kg ungezügelter Körpermaße zählt der junge Kerl nicht gerade zu den Leichtgewichten und setzt daher für Handling und Training einiges an Standfestigkeit voraus. Inzwischen ist der junge Mann ein wenig erwachsener geworden und kann seine Albernheiten hinten anstellen und den Tag auch mal gemütlich angehen. Von Konzentration über einen längeren Zeitraum ist hier trotzdem noch lange nicht die Rede. Wer bis hier hin noch den Traum von Ralley Obedience oder Trick-Dogging Turnieren hatte, wird leider enttäuscht.
Der Malak wird wie viele Molosser sehr für sein ruhigeres, energiesparendes Wesen geschätzt. Viel Zeit und Energie wird erst einmal ins Beobachten gesteckt, damit selbst die kleinste Änderung auf Grund und Boden wahrgenommen wird. Kunststücke, die einem Menschen Spaß bereiten – Sitz, Platz oder Pfote geben – sind in Rübezahls Augen hingegen reine Zeitverschwendung. Ein Verhalten, dass man auch von vielen Herdenschutzhunden kennt, mit denen der Malak häufig verwechselt wird. Zwar wurden Kangals über die Jahre auch immer wieder in die Linie des Malaks gekreuzt, dennoch haben diese Hunde kaum etwas miteinander zu tun. Denn im Gegensatz zu den optisch ähnlichen Herdenschützern lebt ein Malak meist auf dem Hof an der Kette und dient als Wach- und Schutzhund. Vereinzelt wird der Malak zum Schutz größerer Herdentiere genutzt, ist hierfür jedoch kaum geeinigt. Wo bei Herdenschutzhunden das Kooperieren unter den Hunden ein wichtiger Bestandteil der Arbeit ist, hat der Malak aufgrund seiner eigentlichen Verwendung Schwierigkeiten, mit andern Hunden zusammen zu arbeiten. Denn neben dem Kangal sollen im Laufe der Jahre in diese alte Rasse Bernhardiner, Zentralasiatische Hirtenhunden, Doggen und Englische Mastiffs eingekreuzt worden sein, um – traurig aber wahr – stärkere Hunde für Hundekämpfe zu bekommen, die bis zu 130 kg auf die Waage bringen können. Zum Glück blieb Rübi mit ca. 65 kg ein kleinerer Vertreter seiner Rasse, doch auch diese Körpermasse reicht aus, um selbst gestandene Menschen aus dem Gleichgewicht zu bekommen.
Zur Freude aller begegnet er Menschen recht offen, saugt Aufmerksamkeit und Schmuseeinheiten auf wie ein Schwamm. Wer sich den Rowdy dabei mit offenen Augen ansieht, erkennt hierbei schon die charmante Frechheit, mit der der Rüde vorgeht, um seine Grenzen auszutesten und alles gerne zu seinen Bedingungen laufen zu lassen. Distanzlosigkeit und Dreistigkeit sind, ohne Rücksicht auf Verluste, seine erste Wahl im Umgang mit Menschen. Aktuell mag es für einige witzig aussehen, doch das ist es mit seinem Gewicht eigentlich nicht. Es wird schnell gefährlich, da Rübezahl ein „Stopp“ nicht akzeptiert. Gegen den massigen Kerl ist man schnell machtlos. Daher ist es wichtig, in solchen Situationen Ruhe walten zu lassen, um ihn nicht zum Anspringen zu animieren oder weiter hochzupuschen.
Auch draußen an der Leine gibt es deshalb klare Spielregeln. Hundebegnungen waren lange und sind auch heute punktuell noch kritisch zu betrachten.
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Like many Molosser dogs, the Malak is highly valued for its calm, energy-saving nature. A lot of time and energy is initially put into observation so that even the smallest change on the ground is noticed. Tricks that are fun for a human - sit, lie down or give a paw - are, in Rübezahl's eyes, a waste of time. This is a behavior that is also known from many livestock guardian dogs, with which the Malak is often confused. Although Kangals have been crossed into the Malak line over the years, these dogs have little to do with each other. In contrast to the visually similar livestock guardians, a Malak usually lives on a chain on the farm and serves as a watchdog and protection dog. The Malak is occasionally used to protect larger livestock, but there is little agreement on this. While cooperation between dogs is an important part of the work of livestock guardian dogs, the Malak has difficulty working with other dogs due to its actual use. In addition to the Kangal, over the years this old breed is said to have been crossed with St. Bernards, Central Asian Shepherd Dogs, Great Danes and English Mastiffs in order to create - sad but true - stronger dogs for dog fights that can weigh up to 130 kg. Fortunately, Rübi remained a smaller representative of his breed at around 65 kg, but even this body mass is enough to throw even seasoned people off balance.
To everyone's delight, he is quite open towards people, soaking up attention and cuddles like a sponge. If you watch the rowdy with open eyes, you can see the charming cheekiness with which the male dog goes about testing his limits and happily letting everything go on his terms. Lack of distance and audacity are his first choice when dealing with people, regardless of the consequences. It may look funny to some at the moment, but that's not really the case with his weight. It quickly becomes dangerous, as Rübezahl does not accept a "stop". You quickly become powerless against this massive guy. It is therefore important to remain calm in such situations so as not to encourage him to jump or to push him further.
There are therefore clear rules even outside on the leash. Dog encounters have long been and are still viewed critically today.
With enough sensitivity to the situation and mood, you can now become better at dealing with other dogs in a more relaxed manner. But it is important to react early in case of doubt, before the imposing male dog loses his temper.
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