Generell eignet sich ein Staffordshire (auch ein Mix) nur für erfahrene Hundebesitzer, die wissen, dass ein Staff seinen starken Bewegungsdrang regelmäßig befriedigen muss und sowohl körperlich als auch geistig ausgelastet werden will. Hinzu kommt selbstverständlich eine konsequente aber liebevolle Erziehung wie sie jeder Hund – egal welche Rasse – erfahren sollte.
Unschwer zu erkennen: Berry ist ein muskulöses Kraftpaket – seine zukünftigen Halter sollten ihm also kräftemäßig gewachsen sein, denn der Rüde ist manchmal etwas ungestüm und aufgedreht. Aber er kann auch ganz anders sein, wenn er nämlich in den notwendigen Ruhephasen seine Streicheleinheiten genießt. Berry sollte in einen ruhigen Haushalt ohne kleine Kinder vermittelt werden, wo ihm erfahrene Menschen die richtige Balance zwischen Auslastung und Ruhe verschaffen. Mit Artgenossen zeigt sich Berry recht gut verträglich.
Hinweis:
Rassebedingt zählt Berry laut Landeshundegesetz NRW zu den sog. Paragraph-3-Hunden. Nähere Informationen hierzu geben wir Ihnen selbstverständlich gerne in einem Gespräch.
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Die Rasse „Appenzeller Sennenhund“ geht auf Bauernhunde zurück, die in den Schweizer Alpen als Treib-, Hüte- und Wachhunde eingesetzt wurden. Aus diesem Grund ist ein Appenzeller Sennenhund kein ausgesprochener Anfängerhund. Dessen sollten sich Interessenten bewusst sein. Yoschi ist ein typischer Vertreter seiner Rasse, sprüht also vor Energie und muss demensprechend ausgelastet werden.
Da Yoschi's Erziehung noch am Anfang steht, werden Menschen für ihn gesucht, die der Aufgabe gewachsen sind. Wegen seines noch ungestümen Temperaments sollten im neuen Zuhause keine Kinder sein. Fremden gegenüber ist Yoschi zuerst etwas skeptisch, taut jedoch schnell auf, wenn er Vertrauen gefasst hat und ist dann ein anhänglicher und verspielter Junghund.
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Für die freundliche Hündin wird jetzt ein möglichst ruhiges Zuhause gesucht – ohne kleine Kinder, denn das würde sie sicherlich überfordern. Geeignet wären Menschen, die sich bereits mit Hunden auskennen und genügend Zeit und Geduld mitbringen, denn nun gilt es, intensiv an Jenna's Erziehung zu arbeiten. Potenzial ist vorhanden: Die Schäferhündin lässt sich gut motivieren und hat Lust zu arbeiten.
Mit Artgenossen hatte Jenna in ihrem vorherigen Zuhause vermutlich nicht viel Kontakt, so dass sie im Tierheim erst einmal mit anderen Hunden überfordert war. Mittlerweile hat sie diese Hürde genommen und zeigt sich souverän im Umgang mit ihnen.
Wie die meisten Hunde muss auch Jenna geistig und körperlich ausgelastet werden. Im Tierheim zeigt sich, dass sie schnell überdreht. Vermutlich kann sie auch noch nicht alleine bleiben. Durch konsequentes, liebevolles Üben sollten verständige Menschen aber diese wichtigen Aspekte jeglicher Erziehung in den Griff bekommen.
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Jason hat bedauerlicherweise in seinem bisherigen Leben noch nicht viel kennenlernen dürfen. Das muss unbedingt nachgeholt werden, zumal der junge Schäferhund sehr lernwillig ist. In seinem neuen Zuhause (ohne Kinder) sollten seine neuen Menschen sich viel Zeit für ihn nehmen und geduldig mit ihm üben, um ihn körperlich und geistig auszulasten.
Seine zukünftigen Besitzer müssen ihm kräftemäßig gewachsen sein. Optimal wäre für den stattlichen Rüden ein Haus mit Grundstück auf dem Land.
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Für Santo wird ein ruhiges Zuhause gesucht ohne Kinder. Vorteilhaft wäre es, wenn Santo zu Menschen käme, die sich mit der anspruchsvollen Rasse Thai Ridgeback gut auskennen (siehe Auszüge aus der Rassebeschreibung). Anfangs sollte Santo darüber hinaus nicht alleine bleiben müssen.
Hinweis:
Zukünftige Halter sollten Folgendes beachten: Santo wurde laut Landeshundegesetz NRW als sog. Paragraph-3-Hund eingestuft. Das bedeutet, dass für ihn unter anderem Maulkorb- und Leinenpflicht besteht.
Auszüge Rassebeschreibung Ingrid Büttemeier, Thai-Züchterin im VDH
…. Der Thai ist ein Urhund. Er ist nicht so domestiziert und an das Leben mit uns Menschen angepasst wie die meisten anderen Rassen und verhält sich daher auch noch wesentlich ursprünglicher. Die Kommunikation ist viel feiner, vielfältiger und differenzierter als bei anderen Rassen. Dies führt häufiger auch zu Komplikationen und Missverständnissen, da sowohl viele Menschen als auch unsere domestizierten Hunde die fein nuancierte Körpersprache, die Mimik und die vielfältigen Lautäußerungen des Thais nicht oder nicht richtig verstehen. …
Vom Charakter sind Thais mutig, wachsam, selbständig, selbstbewusst, außerordentlich intelligent und zudem wohnt ihnen eine Mischung aus Neugierde, Vorsicht und Sensibilität inne – alles Dinge, die benötigt werden, um als Urhund in der Wildnis zu überleben. Desweiteren sind sie überaus geschickt (viele kommen ruck zuck aus allen möglichen Geschirren), sie können sehr gut springen und… jagen scheint ihre größte Leidenschaft – sie jagen auf Sicht und sind dabei sehr schnell, sehr wendig und sehr trittsicher. ….
Niemals sollte man einen Thai (und auch keinen anderen Hund) in eine Ecke drängen und ihm die Möglichkeit des Rückzugs nehmen, denn dann kann es durchaus passieren, dass der Hund in die einzige ihm verbleibende Richtung, nämlich nach vorne, geht. Zu Menschen, die er kennt und die er mag, ist der Thai freundlich; Fremden gegenüber erst einmal reserviert und sehr vorsichtig, unter Umständen auch sehr misstrauisch. Man muss ihm Zeit geben, von sich aus den Kontakt zu suchen. ….
Als Familienhund würde ich den Thai nicht bezeichnen. Kleine Kinder sind vielen Thais eher suspekt. Mit ihrer Lebhaftigkeit, Unberechenbarkeit und der damit oft verbundenen Lautstärke haben doch so einige Hunde ein Problem. Kleine Kinder verhalten sich oft zu unbedarft und der Urhund kann damit schlecht bis gar nicht umgehen. ….Der Thai warnt im allgemeinen früh genug, wenn ihm etwas zu viel wird; es muss nur bemerkt und respektiert werden.
Mit Druck lässt sich ein Thai nicht erziehen; er zieht sich dann eher zurück. Daher muss man schon manchmal „um die Ecke“ denken, um das Gewünschte zu erreichen, sich immer wieder selbst in Frage stellen und eventuell neue Wege suchen – zumal ein Thai Ausbildungsfehler sehr viel weniger verzeiht als viele andere Rassen.
Ein Thai möchte einen Chef, der durch Ruhe und Zuverlässigkeit besticht und dem er vertrauen kann, aber keinen, der ihn drangsaliert und versucht zu zwingen. Diesen „Chef-Status“ bekommt man übrigens nicht geschenkt, sondern den muss man sich erarbeiten – fair, kalkulierbar, konsequent und gerecht. ….
Ein Thai lässt sich durchaus für Geduldsspiele begeistern, denn Dinge, bei denen er seine ausgezeichnete Nase benutzen darf, oder Anforderungen, bei denen er nachdenken muss, kommen seiner Intelligenz sehr entgegen. ….
In der Wohnung ist der Thai ein recht ruhiger und sehr angenehmer Hund – ich bemerke meine oft gar nicht. Wenn es allerdings nach draußen geht, drehen sie schon mal richtig auf – sie rennen und toben in einer Geschwindigkeit, die einer Rennbahn würdig ist.
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Ob er alleine bleiben kann, ist fraglich. Fremden gegenüber präsentiert er sich sehr aufgeregt und verbellt sie. Diese anfängliche Skepsis legt sich dann aber. Wenn Bibo aufgetaut ist, entpuppt er sich als aufgeschlossener Junghund, der seine Streicheleinheiten genießt.
Insgesamt ist Bibo allem Neuen gegenüber eher skeptisch eingestellt, muss also an Vieles nach und nach herangeführt werden bzw. lernen, wie z. B. geräuschlose Begegnungen an der Leine. Mit Artgenossen kommt er je nach Sympathie ganz gut zurecht. In seinem neuen Heim sollten keine Kinder leben, denn damit wären sicherlich alle Seiten überfordert. Bibo braucht Menschen, die ihm Sicherheit vermitteln und mit ihm arbeiten wollen.
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