Nun lernt sie erneut kleinschrittig mit den Reizen der Welt umzugehen. Hier liegt nun ein lan-ger, schwerer weg vor Lynette und dem Menschen, der sie begleitet. Sobald sie erst einmal verstanden hat, sich in aufgeregten Situationen am Menschen zu orientieren, sollte ihr somit das Training etwas leichter fallen. Die Deprivationsschäden sitzen tief und haben Lynette fest im Griff. Ruhe, Leinenführigkeit und Kommandos, die über das „Platz“ hinausgehen sind Neu-heiten für die junge Dame, doch mit viel Übung und Geduld wird sie auch das meistern.
Lynette ist ein wahrer Schatz und genießt Streicheleinheiten sehr, womit man ihr zusätzlich hilft etwas durchzuatmen. Leckerlis abstauben zählen für die hübsche Hündin zu den liebsten Alltagsbeschäftigungen und bieten ein ruhiges Kontrastprogramm zum geistig anstrengenden Training.
Zudem schein auch Zughundesport Lynette zu liegen. Mit Motivation läuft sie gut vorweg, ohne dabei zu sehr aufzudrehen und „Kopflos“ zu werden. Hierbei scheinen alle ihre Sorgen verges-sen zu sein. Reize, die ihr sonst Sorge bereiten, kann sie gut ignorieren und sich voll und ganz auf Ihre Arbeit konzentrieren. Durch die Bewegung wird nicht nur die Muskulatur, sondern auch der Geist gestärkt. Sie lernt, dass ihre Sorgen unberechtigt sind und die große weite Welt auch viel Schönes mit sich bringt.
An dieser Stelle setzt nun unser Training an. Wir wollen Lynette die nötige Sicherheit vermitteln und ihr Selbstbewusstsein stärken, damit sie auch die Umweltreize außerhalb der gewohnten Vier-Wände besser verarbeiten kann.
Das Alles wird viel Zeit und Geduld in Anspruch nehmen, doch sind die ersten kleinen Erfolge, die Lynette in Richtung Gelassenheit gehen kann Belohnung genug für das anstrengende Trai-ning. Ein eigenes Zuhause mit festen Bezugspersonen, die Lynette Halt geben, würden ihr zu-sätzlich helfen ihre chaotische Vergangenheit hinter sich zu lassen und neue, glückliche Erfahrungen zu sammeln.
","de":"Gemeinsam mit einem jungen Rüden fristete Lynette ihre ersten zwei Lebensjahre ausschließ-lich in einem Zwinger. Aufgewachsen in völliger Isolation durfte die schöne Hündin nicht ler-nen was die Welt so zu bieten hat. Die Folgen des eingegrenzten Aufwachsens sehen genauso aus, wie man sie sich vorstellt: Sobald Lynette das Tierheimgelände verlässt wird sie von den Eindrücken, die auf sie einströmen förmlich erschlagen. Schon der Wind, der ihr um die Nase weht überfordert sie.
Doch auch nach einer Vermittlung, bei der große Bemühungen für Lynettes Wohlbefinden ge-macht wurden, setzten sich immer wieder alte Muster durch. Die Vermittlung musste schluss-endlich nach zwei Jahren aufgrund von privaten Umständen aufgelöst werden, uns so ist Ly-nette schließlich wieder bei uns. Auch dieser Neuanfang war nicht leicht für sie, noch immer ist Ruhe ein weit entfernter Zustand für die energetische Dame.
Nun lernt sie erneut kleinschrittig mit den Reizen der Welt umzugehen. Hier liegt nun ein lan-ger, schwerer weg vor Lynette und dem Menschen, der sie begleitet. Sobald sie erst einmal verstanden hat, sich in aufgeregten Situationen am Menschen zu orientieren, sollte ihr somit das Training etwas leichter fallen. Die Deprivationsschäden sitzen tief und haben Lynette fest im Griff. Ruhe, Leinenführigkeit und Kommandos, die über das „Platz“ hinausgehen sind Neu-heiten für die junge Dame, doch mit viel Übung und Geduld wird sie auch das meistern.
Lynette ist ein wahrer Schatz und genießt Streicheleinheiten sehr, womit man ihr zusätzlich hilft etwas durchzuatmen. Leckerlis abstauben zählen für die hübsche Hündin zu den liebsten Alltagsbeschäftigungen und bieten ein ruhiges Kontrastprogramm zum geistig anstrengenden Training.
Zudem schein auch Zughundesport Lynette zu liegen. Mit Motivation läuft sie gut vorweg, ohne dabei zu sehr aufzudrehen und „Kopflos“ zu werden. Hierbei scheinen alle ihre Sorgen verges-sen zu sein. Reize, die ihr sonst Sorge bereiten, kann sie gut ignorieren und sich voll und ganz auf Ihre Arbeit konzentrieren. Durch die Bewegung wird nicht nur die Muskulatur, sondern auch der Geist gestärkt. Sie lernt, dass ihre Sorgen unberechtigt sind und die große weite Welt auch viel Schönes mit sich bringt.
An dieser Stelle setzt nun unser Training an. Wir wollen Lynette die nötige Sicherheit vermitteln und ihr Selbstbewusstsein stärken, damit sie auch die Umweltreize außerhalb der gewohnten Vier-Wände besser verarbeiten kann.
Das Alles wird viel Zeit und Geduld in Anspruch nehmen, doch sind die ersten kleinen Erfolge, die Lynette in Richtung Gelassenheit gehen kann Belohnung genug für das anstrengende Trai-ning. Ein eigenes Zuhause mit festen Bezugspersonen, die Lynette Halt geben, würden ihr zu-sätzlich helfen ihre chaotische Vergangenheit hinter sich zu lassen und neue, glückliche Erfahrungen zu sammeln.
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