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Lorenza und Pepe: Eine Erfolgsgeschichte – Wie die Adoption eines Hundes dein Leben bereichern kann

Lorenza wusste schon immer, dass sie irgendwann einen Hund in ihr Leben holen wollte. Sie war als Kind mit Hunden aufgewachsen, und diese Verbindung zu den Tieren ließ sie nie los. Doch statt den einfachen Weg über einen Züchter zu gehen, entschied sie sich bewusst für die Adoption – und dieser Weg war nicht gerade leicht. Wie sie schließlich ihren Seelenhund Pepe fand, was ihre Gedanken während dem Prozess waren und was sie anderen Gleichgesinnten auf den Weg geben würde, erzählt sie uns in dieser bewegenden Geschichte.

Der Wunsch nach einem neuen Familienmitglied

Lorenza hatte von Anfang an einen klaren Plan: „Ich bin schon als Kind mit Hunden aufgewachsen, daher war es ein großer Wunsch von mir, nun auch einen in mein Leben zu holen. Der Fokus sollte hier aber darauf liegen, dass der Hund mehr ein Familienmitglied wird, als ein Nutztier, wie z. B. ein Wachhund, den wir damals hatten.“ Doch sie wusste auch, dass sie keinen Hund von einem Züchter wollte. „Mein Freund und ich waren uns von Anfang an einig: Wir wollen keinen Hund vom Züchter, da wir das nicht unterstützen möchten. Es gibt so viele Hunde, die auf ein Zuhause warten, und einen Hund vom Züchter zu holen, war für uns einfach unvorstellbar.“

Viele Menschen sehen Züchter als die einfache Lösung, da man glaubt, gezielt eine bestimmte Rasse mit vorhersehbarem Charakter zu bekommen. Lorenza ist sich jedoch sicher: „Am Ende ist jeder Hund anders, und bloß, weil man eine bestimmte Rasse sucht, weiß man nicht gleich, wie der Charakter des Hundes sein wird. Ein Hund ist keine Mode, sondern ein Familienmitglied, das man zu sich aufnimmt.“

owner and dog together

Hürden auf dem Weg zur Adoption

Die Suche nach dem passenden Hund war für Lorenza und ihren Freund eine echte Herausforderung. Drei Monate lang versuchten sie, den richtigen Vierbeiner für sie zu finden und es war alles andere als leicht. „Viele Tierheime haben uns aufgrund unserer Lebens- und Wohnsituation nicht in Betracht gezogen,“ erzählt Lorenza. Das ist leider oft der Fall, da die deutschen Tierheime mit einer Ladung an Arbeit zu tun haben, welches weit über deren möglichen Pensum hinaussteigt. So folgt es oft dazu, dass Suchende schnell abgewiesen werden oder die Anfragen nicht in Betracht gezogen werden. Das ist für viele frustrierend, was wir seh verstehen. Balu versucht daher Tierheimen zu einer effektiven Arbeit zu helfen und Menschen zusammenbringen, welche offen aufeinander zugehen.

Lorenza hatte monatelang online gesucht und hatte keine Plattform wie Balu zur Hilfe. Es waren täglich duzende Tabs im Browser offen, um die verschiedensten Tierheime und Anlaufstellen zu finden. „Ich glaube ich war irgendwann nur noch ein Schritt vom Dark Web entfernt“, sagt sie, „so intensiv musste ich suchen“. Es war ihre Mission, die richtigen Vermittler zu finden, die ihr helfen konnten, den passenden Hund für die beiden zu finden.

Frustration und Rückschläge waren Teil dieses Prozesses. „Aus Verzweiflung dachten wir sogar darüber nach, doch nach einem Züchter zu schauen oder über Freunde einen Hund zu bekommen.“ Doch genau in dieser schwierigen Phase entdeckten sie Pepe – und plötzlich fügte sich alles.

black dog

Das erste Treffen mit Pepe

Pepe war in einem Tierschutzprogramm im Ausland und durch Herzenshunde Hessen lernte Lorenza ihren zukünftigen Gefährten das erste mal kennen. „Das erste Treffen war einfach perfekt. Wir hatten vorher schon ein Video von der Vermittlerin bekommen, und ich hatte es schon auf Dauerschleife laufen. Ich habe mich in Pepe verliebt, bevor ich ihn überhaupt kennenlernen durfte.“

Der Moment, als Pepe endlich Teil von Lorenzas Familie wurde, war sehr besonders für alle Parteien. „Es war ein kleiner Sprung ins Ungewisse und der Weg dorthin alles andere als einfach, aber am Ende fühlte es sich so richtig an. Es war, als würde nun endlich alles so kommen, wie es sollte.“

Die ersten Wochen mit Pepe

Trotz der intensiven Vorbereitung gab es natürlich auch Herausforderungen. Pepe war neugierig, sozial und selbstbewusst, musste sich aber an viele neue Dinge gewöhnen. „TV, Staubsauger, Leinenführung – all das war neu für ihn, aber er hat sich schnell an uns gewendet und in Ruhe mit uns gemeinsam alles kennengelernt.“

Lorenza war überwältigt von Pepes Reaktion auf sein neues Zuhause: „Ich hatte das Gefühl, dass Pepe eine unglaubliche Freude ausgestrahlt hat, als er verstand, dass unsere Wohnung nun sein Für-Immer-Zuhause ist.“ Pepe hat Lorenzas Leben so positiv verändert, und jeder Tag ist ein Abenteuer, wo sie gemeinsam Neues erleben dürfen. Er ist nun ein richtiges Familienmitglied – genau das, was sie sich gewünscht hatte und das löst große Dankbarkeit aus. „Viele Leute kennen mich nur als die Besitzerin von Pepe, und ich bin da sehr stolz drauf.“

travel with dog

Tipps für zukünftige Adoptanten

Für alle, die selbst über die Adoption eines Hundes nachdenken, hat Lorenza eine klare Meinung dazu: „Es ist nie ein einfacher Prozess, aber am Ende lohnt es sich mehr, als man es beschreiben kann.“ Fehler zu machen ist normal, aber wichtig ist es, offen und reflektiert an die Sache heranzugehen.

Ein entscheidender Faktor für Lorenza war die Wahl der richtigen Vermittler. „Wir brauchten jemanden, der sowohl uns als auch die Hunde richtig einschätzen konnte. Bei der Adoption sollte man offen sein und den Vermittlern vertrauen – manchmal kann sich die ursprüngliche Wunschvorstellung noch zehnmal ändern.“ Hierbei hob sie besonders Plattformen wie Balu hervor, die ihr zu diesem Zeitpunkt für Deutschland gefehlt haben bzw. für die Vermittlung aus dem Ausland dann geholfen haben, den Überblick in der unübersichtlichen Online-Recherche zu bewahren.

„Durch das Prinzip von Balu geht die Internet-Recherche wesentlich besser. Die Filterfunktion ist extrem hilfreich, da man schneller das Tier findet, das zu einem passt und dadurch auch schneller Anschluss bei den richtigen Vermittlern findet. Ich hoffe, dass Balu bald die Plattform ist, auf der alle Tierheime und Tiere registriert sind, denn das vereinfacht den Prozess enorm.“

Warum die Entscheidung zur Adoption die Richtige ist

Lorenza ist stolz auf ihre Entscheidung, Pepe adoptiert zu haben und nicht den Weg über einen Züchter gegangen zu sein. „Am Ende ist jeder Hund ein Unikat, und man sollte nicht nur auf das Aussehen fixiert sein.“ Pepe hat nicht nur Lorenzas Leben bereichert, sondern ihr auch gezeigt, dass wahre Freude in der Dankbarkeit und dem Vertrauen liegt, das zwischen Mensch und Tier entsteht.

Wenn du also darüber nachdenkst, einen Hund in dein Leben zu holen, lass dich nicht von Hindernissen abschrecken. Plattformen wie Balu helfen dabei, den passenden Vierbeiner zu finden, und am Ende wirst du mit einem treuen Begleiter belohnt, der dein Leben auf eine unbeschreibliche Weise bereichern wird.

Also worauf wartest du? Vielleicht wartet dein Pepe schon auf dich!

 

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