Spencer ist seinen Bezugspersonen gegenüber ein unglaublich herziger, lieber und anhänglicher Kerl. Rassetypisch schließt er sich seinen Bezugspersonen eng an. Der Malinois-Mischling genießt Spaziergänge und benimmt sich an der Leine vorbildlich. Er ist ein agiler Kerl, der auch geistig gefordert werden möchte. Spencer ist aber durchaus eher in die Kategorie Familienhund einzuordnen und nicht unbedingt als Sport- oder Arbeitshund geeignet.
Mit Artgenossen ist er grundsätzlich verträglich. Er könnte daher bei entsprechender Sympathie unter den Hunden bestimmt auch als Zweithund gehalten werden. 
Über seine Vergangenheit ist wenig bekannt. Aus diesem Grund wäre Hundeerfahrung und etwas Zeit für die Eingewöhnungsphase sicher von Vorteil. Kinder sollten mindestens 12 Jahre alt sein.

Spencer is an incredibly kind, sweet and affectionate guy towards his caregivers. As is typical of the breed, he stays close to his caregivers. The Malinois mix enjoys walks and behaves exemplary on a leash. He is an agile guy who also wants to be mentally challenged. However, Spencer is more likely to be classified as a family dog ​​and is not necessarily suitable as a sports or working dog.
He is generally compatible with other dogs. If there is enough sympathy among the dogs, he could definitely be kept as a second dog.
Little is known about his past. For this reason, dog experience and some time for the acclimatization phase would certainly be an advantage. Children should be at least 12 years old.

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Spencer

Ares, ein Continentalbulldog mit Spezialeffekten, ist jetzt schon seit etwas über einem Jahr im Tierheim. Für eine professionelle Einschätzung seiner Spezialeffekte ist Ares in der Hellhound Foundation gewesen. Die gute Nachricht: er musste nicht da bleiben und ist kein Höllenhund. „Nur weil jemand stolpert und die Orientierung verliert, heißt das noch lange nicht, dass er für immer verloren ist!“ ~ Charles Xavier. Das ist das Zitat, was Vanessa Bokrr unserem Ares mit auf den Weg gegeben hat.

Lesen Sie hier die Einschätzung von Vanessa Bokrr aus der Hellhound Foundation:

Einschätzung von Ares:

Der grade mal zweieinhalb Jahre alte Bulldog- Mix-Rüde sitzt seit nunmehr einem Jahr im Tierheimzwinger und sucht Menschen, die sich mit der Thematik einer „gebraucht gekauften, kupierten, Bulldogge“ und eben deren Herausforderungen auskennen.

Ares Ohren sind in der Türkei verloren gegangen und erstmal in Deutschland angekommen, wurde er auch nach kurzer Zeit weiterverkauft. Ein unüberlegter Kauf, wie sich herausstellte, gab der Käufer den Hund schon nach wenigen Tagen als Fundhund im Tierheim ab.

Das Schlimme an solch unglücklichen Verkettungen ist einfach, dass Informationen über den Hund verloren gehen und man am Ende vor einem regelrechten Mosaik an Verhaltensweisen steht, die nicht immer gleich in ihrer Sinnhaftigkeit erkannt werden können. So wählt Ares z.B. sich seine Pfleger selbst aus und terrorisiert den Rest durch an die Gitter springen, drohen und attackieren.

Ares ist aus diesem Grund vom Tierheim bereits mit einem passenden Maulkorb versehen worden und trägt diesen auch problemlos.

Als Ares bei uns war, zeigte er ein unsicheres Verhalten und reagierte auf Bedrängung sofort mit Attacke. Leider ist dies ein häufig auftretendes Verhalten bei Hunden, welche durch zu viele Halterwechsel leicht bindungsgestört und sozial verwahrlost sind, da sie nie so richtig Wurzeln schlagen konnten. Das heißt: dass Hunde wie Ares anfangen, sich eigene Strategien aufzubauen, mit denen sie denken, ihre Probleme und Sorgen aus der Welt schaffen zu können. Natürlich ist „Attacke aber nie die beste Verteidigung“ und so müssen Leute, die Ares übernehmen, nicht davon ausgehen, dass er sowas böse meint, sondern, dass er in manchen Situationen einfach nicht anders kann, weil es ihm nie jemand beigebracht hat.

Ein Hund wie Ares sollte also an sehr verantwortungsbewusste Menschen gegeben werden, welche den Maulkorb nicht als Bestrafung, sondern als Möglichkeit ansehen, ihren Hund in seinem Entwicklungsprozess verantwortungsbewusst und sicher für alle begleiten zu können. Denn wenn Ares attackiert, braucht er keine Gegenwehr und auch keinen Menschen daneben, der Angst bekommt und hysterisch wird. Er muss lernen, dass sein Verhalten als unerwünscht angesehen wird und daran gehindert werden, sich weiter hineinzusteigern.

Bei uns konnten wir dies dadurch herstellen, dass wir Ares in der Attacke abgefangen haben und ihn am Halsband frontal vor uns gestellt haben. Da er mit einer derartigen Reaktion nicht rechnete, schaute er uns kurz an, was wir dazu nutzten ihn wegzuschicken und ihm zu vermitteln, dass er nicht dabei sein durfte, wenn er sich so benahm. Man holt ihn also aus seiner Attacke raus und droht ihn weg. Sobald er von seinem vermeintlichen Kontrahenten ablässt und auf die körpersprachliche Drohung hin ausweicht, ist es aber auch genauso wichtig, ihn durch eine körpersprachlich weiche Geste wieder in die Situation einzuladen, und ihn wieder teilhaben zu lassen. Man will ihn nicht bestrafen, sondern lediglich zeigen, welches Verhalten erwünscht ist und welches unerwünscht.

Hunde kommunizieren analog – das heißt, sie zeigen ihren Gemütszustand und ihre Intentionen über Körpersprache, Mimik und Gestik an. Man sagt ja immer, da wo die Nase hinzeigt, da denkt der Hund auch grade hin. Schaut er die Wurst an, frisst er sie, schaut er in den Wald, geht man kurz darauf allein spazieren, weil Waldi jagt.

Bei Ares trifft dies auch zu, allerdings hat er durch den platten Fang und die Ringelrute den Nachteil, dass viele ihn nicht gut verstehen, ein weiterer Grund dafür, warum seine Sprache und Handlung oft etwas überzogen wirken. Wer nicht verstanden wird, wird eben laut.

Ares ist, dadurch, dass er in seinem kurzen Leben schon so viel herumgereicht wurde, ein Einzelkämpfer, welcher vor allem nach seiner eigenen Haut schaut. Typisch Bulldogge bleibt er dann auch sehr stur dran und verteidigt sich frei nach dem Motto „Angriff ist die beste Verteidigung“.

Menschen, die Ares ein zu Hause geben wollen, brauchen Kenntnisse in Sachen Ausdrucksverhalten und Kommunikation. Außerdem ist hier ein hohes Maß an Verantwortungsbewusstsein vonnöten, um Ares eine Einstufung als gefährlichen Hund zu ersparen. Es passiert leider allzu oft, dass Hunde aus Mitleid zu viel vermeintliche Freiheit bekommen und dort wieder in alte Muster kippen.

Ansonsten ist er in allen anderen alltäglichen Situationen gut handelbar und macht auch vieles mit. Er fährt gut im Auto mit, er ist verschmust, er frisst gut und schläft gerne. Gassigänge liebt er genauso wie Leckerli. Fremde Menschen, aufdringliche und übergriffige Hunde haben schnell mal einen Aha! Moment …schlauer durch Aua eben.

Für Ares wünschen wir uns also ein zu Hause, welches mit ungetrübtem Blick über das Wesen und den Charakter eines solch unfreiwilligen Rumtreibers schaut und dessen Potenzial erkennt und ernst nimmt.

Ares, a Continental bulldog with special effects, has been in the shelter for a little over a year now. Ares went to the Hellhound Foundation for a professional assessment of his special effects. The good news: he didn't have to stay there and isn't a hellhound. "Just because someone stumbles and loses their bearings doesn't mean they're lost forever!" ~ Charles Xavier. That's the quote that Vanessa Bokrr gave our Ares.

Read Vanessa Bokrr's assessment from the Hellhound Foundation here:

Assessment of Ares:

The bulldog mix, who is just two and a half years old, has been in the shelter kennel for a year now and is looking for people who are familiar with the issue of a "second-hand, docked bulldog" and its challenges.

Ares' ears were lost in Turkey and once he arrived in Germany, he was resold after a short time. An ill-considered purchase, as it turned out, the buyer gave the dog to the animal shelter after just a few days as a found dog.

The bad thing about such unfortunate chains of events is that information about the dog is lost and you end up with a veritable mosaic of behaviors, the purpose of which is not always immediately apparent. For example, Ares chooses his caregivers himself and terrorizes the rest by jumping on the bars, threatening and attacking.

For this reason, Ares has already been fitted with a suitable muzzle by the animal shelter and wears it without any problems.

When Ares was with us, he showed insecure behavior and immediately reacted to harassment by attacking. Unfortunately, this is a common behavior in dogs who have suffered from attachment disorders and social neglect due to too many changes of owners because they have never really put down roots. This means that dogs like Ares start to develop their own strategies with which they think they can get rid of their problems and worries. Of course, "attack is never the best defense" and so people who take on Ares must not assume that he means something bad, but that in some situations he simply cannot do anything else because no one has ever taught him.

A dog like Ares should therefore be given to very responsible people who do not see the muzzle as a punishment, but as an opportunity to accompany their dog in his development process responsibly and safely for everyone. Because when Ares attacks, he does not need to fight back or have a person next to him who gets scared and becomes hysterical. He must learn that his behavior is seen as undesirable and be prevented from getting any worse.

In our case, we were able to achieve this by intercepting Ares in the attack and placing him in front of us by his collar. Since he did not expect such a reaction, he looked at us briefly, which we used to send him away and to convey to him that he was not allowed to be there when he behaved like that. So you get him out of his attack and threaten him away. As soon as he lets go of his supposed opponent and evades the body language threat, it is just as important to invite him back into the situation with a gentle body language gesture and let him participate again. You don't want to punish him, you just want to show him which behavior is desired and which undesirable.

Dogs communicate analogously - that is, they show their state of mind and intentions through body language, facial expressions and gestures. It is always said that where the nose points, the dog is thinking. If he looks at the sausage, he eats it; if he looks into the forest, you go for a walk alone shortly afterwards because Waldi is hunting.

This also applies to Ares, but his flat muzzle and curly tail mean that many people don't understand him well, another reason why his language and actions often seem a bit exaggerated. If you aren't understood, you just get loud.

Ares is a lone fighter who looks out for his own skin first and foremost because he has been passed around so much in his short life. In typical bulldog fashion, he is very stubborn and defends himself according to the motto "attack is the best defense."

People who want to give Ares a home need knowledge of expressive behavior and communication. A high level of responsibility is also required here to avoid Ares being classified as a dangerous dog. Unfortunately, it happens all too often that dogs are given too much freedom out of pity and then fall back into old patterns.

Otherwise, he is easy to handle in all other everyday situations and can do a lot. He travels well in the car, he is cuddly, he eats well and likes to sleep. He loves going for walks as much as he loves treats. Strangers and pushy and aggressive dogs quickly have an "Aha!" moment... smarter through ouch.

For Ares, we wish for a home that looks with an unclouded eye at the nature and character of such an involuntary marauder and recognizes and takes seriously his potential.

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Ares

 Fussel kam als Fundhund zu uns, er ist ein waschechter Hütehund der auch viel Energie mitbringt. Hier zeigt er sich dem Menschen gegenüber sehr freundlich und schmusst auch gerne. Er möchte aber gefordert werden, was bei Hütehunden nun mal so ist. Er hat noch nicht viel gelernt in seinem Leben, aber mit der nötigen geduldt ist da alles möglich.

 Fussel came to us as a found dog, he is a true herding dog who also brings a lot of energy. Here he is very friendly towards people and also likes to cuddle. But he wants to be challenged, which is how it is with herding dogs. He hasn't learned much in his life, but with the necessary patience, anything is possible.

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Fussel

“NAMI…
… eine gelungene Mischung aus “Gute-Laune-Bärin” & “Offensive-Tackle”! Wie eine Football-Spielerin den Ball, beschützt auch Nami all diejenigen, die sie fest in ihr großes Herz geschlossen hat. Dabei trifft die hübsche ca. 2012 geborene Kangal-Dame gern eigene Entscheidungen und begegnet selbst neuen Situationen mutig. Wer allerdings zum Team gehören darf, überprüft Nami genau und wählt ihre vierbeinigen Teammitglieder nach Sympathie aus. Neben gutem Futter genießt sie vor allem ausgiebige Schmuseeinheiten mit ihren Lieblingsmenschen, geht gern baden und haut ihren menschlichen Spielgefährten auch mal vor lauter Freude die großen Pranken ins Gesicht.
Nami wünscht sich ein neues Zuhause mit genügend Auslauf und Familienanschluss sowie Erfahrung im Umgang mit Herdenschutzhunden.”

“NAMI…
... a successful mix of “good mood bear” & “offensive tackle”! Like a football player protects the ball, Nami also protects those she holds close to her heart. The pretty Kangal lady, who was born around 2012, likes to make her own decisions and bravely faces new situations. However, Nami carefully checks who is allowed to be part of the team and selects her four-legged team members based on their likeability. In addition to good food, she especially enjoys extensive cuddles with her favorite people, likes to go swimming and sometimes slaps her human playmates in the face with her big paws out of sheer joy.
Nami would like a new home with enough exercise and family connection as well as experience in dealing with livestock guard dogs.”

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Nami

Unser einäugiger Bandit Duke sucht ein Zuhause. Er ist sehr zurückhaltend, möchte nicht gern festgehalten werden und geht lieber seine eigenen Wege. Sein schlimmes Auge (eines fehlt ihm) ist auf nicht behandelten Katzenschnupfen im Kittenalter zurückzuführen. Wenn er Vertrauen zum Menschen gefasst hat, kommt er an und ist neugierig, aber der letzte Schritt zum Streicheln fehlt noch. Duke ist ca. 2019 geboren.

Our one-eyed bandit Duke is looking for a home. He is very reserved, doesn't like to be held and prefers to go his own way. His bad eye (one is missing) is due to untreated cat flu when he was a kitten. When he has gained trust in humans, he arrives and is curious, but the final step of petting is still missing. Duke was born around 2019.

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Duke

Eichstedter Weg 10, 39576 Stendal, Germany

Träger des Tierheims ist der Altmärkische Tierschutzverein Kreis Stendal e.V.
Dieser wurde 1990 gegründet, ist Mitglied im Deutschen Tierschutzbund e.V. und im Deutschen Tierschutzbund Landesverband Sachsen-Anhalt e.V. Zudem ist er als gemeinnützig sowie besonders förderungswürdig anerkannt. Dementsprechend sind Spenden an das Tierheim und den Verein sowie Mitgliedsbeiträge steuerlich absetzbar. Auch sind Vermächtnisse von der Erbschaftssteuer befreit.

Vorsitzende des Vereins ist Susanne Wieske, erreichbar per Mail an: vorstand@tierheim-stendal-borstel.de

The animal shelter is run by the Altmärkische Tierschutzverein Kreis Stendal e.V.
This was founded in 1990 and is a member of the German Animal Welfare Association e.V. and the German Animal Welfare Association Landesverband Sachsen-Anhalt e.V. It is also recognized as a non-profit organization and particularly worthy of support. Accordingly, donations to the animal shelter and the association as well as membership fees are tax deductible. Bequests are also exempt from inheritance tax.

The chairwoman of the association is Susanne Wieske, who can be contacted by email at: vorstand@tierheim-stendal-borstel.de

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Das Tierheim Stendal-Borstel kümmert sich um Tiere in Not und sucht für sie ein liebevolles Zuhause. Komm vorbei und finde dein neues Familienmitglied.

The Stendal-Borstel animal shelter takes care of animals in need and looks for a loving home for them. Come by and find your new family member.

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